Chinesische Mauer Peking – Unsere Erfahrungen & Tipps für deinen Besuch in Badaling
- Jacqueline
- 20. Okt.
- 10 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 4. Nov.
Die Chinesische Mauer ist eines der beeindruckendsten Bauwerke der Welt – und ein absolutes Must-see für jede China-Reise. Egal ob du nur einen Tagesausflug von Peking planst, an der Mauer übernachten willst oder die verschiedenen Abschnitte erkunden möchtest: In diesem Beitrag erfährst du alles, was du wissen musst – von der Anreise über die besten Abschnitte bis hin zu persönlichen Erfahrungen, Preisen und Geheimtipps.
Wichtiges zu China im Überblick:
Beste Jahreszeit für Peking
Frühling (April bis Juni) und Herbst (September bis Oktober) sind oft angenehm – Wetter ist mild, nicht zu heiß, nicht zu kalt. Wir bereisten Peking selbst im September und es war angenehm warm (teilweise auch heiß ;D, aber machbar :))
Transport in Peking
Die Apps Grab oder Uber funktionieren in China nicht, aber es gibt ein lokales Pendant: Didi. Lade dir die App am besten schon in Deutschland herunter und verifiziere dich dort – dann kannst du direkt losfahren.
Weitere Transportmöglichkeiten in China:
🚆 Metro: sauber, günstig & super zuverlässig - kostet zwischen 0.30 & 0.60 ct.
💳 Apple Pay / Visa Tap: funktioniert an vielen U-Bahn-Stationen
🎫 Fahrkartenautomaten: einfach zu bedienen, oft mit englischer Sprache
🚲 Leihfahrräder: via Alipay oder WeChat an fast jeder Straßenecke verfügbar
🚎 Bus: ideal, wenn du kurze Strecken oder nicht die Metro abgedeckte Orte erreichen möchtest. Fahren oft Minutentakt und sind extrem günstig (ca. 0,3–0,6 € pro Fahrt). Die meisten Linien sind mittlerweile digitalisiert – du kannst über WeChat Pay oder Alipay scannen und direkt bezahlen. Busse sind gut gepflegt, aber zur Rush Hour sehr voll.
Wenn du mehr zur Fortbewegung in China wissen möchtest, kannst du unseren Beitrag zu Transport in China lesen.
Wie zu den einzelnen Mauerabschnitten gelangst, erklären wir dir im folgenden Blogartikel .
Vegetarisch/Vegan in Peking
Natürlich ist Peking weltberühmt für seine Pekingente 🦆, aber auch als Vegetarier*in wirst du satt – mit kleinen Einschränkungen 😉Du bekommst vielerorts gebratene Nudeln mit Gemüse oder Tofu, allerdings sind individuelle Wünsche beim Essen (z. B. „ohne Fleisch“) oft schwer umzusetzen.
Unser Tipp: Lass dir beim Online-Essen bestellen von der Hotelrezeption helfen oder nutze die Übersetzungs-App von Apple – sie funktioniert hervorragend offline.
Leider gibt es in der Innenstadt wenige buddhistische, rein vegane Restaurants – sie liegen meist außerhalb. Dafür findest du in jedem Supermarkt Instant-Gerichte oder Snacks, die du mit heißem Wasser zubereiten kannst.
Unsere ehrliche Erfahrung:👉 Wir haben mehrfach Fleisch bekommen, obwohl wir „vegetarisch“ bestellt hatten 😅Aber: Die Vielfalt ist riesig und wer sucht, wird fündig – in Chengdu und Shanghai hatten wir tolle fleischfreie Hotpot- und Dim-Sum-Erlebnisse.
Apps in China
In China funktionieren bekannte Apps wie Instagram, YouTube, WhatsApp, Uber oder Google Maps nicht ohne VPN.
Stattdessen nutzt du:
Alipay: Bezahlen, Fahrräder leihen, Tickets buchen
WeChat: Kommunikation, Bezahlung, Miniprogramme (z. B. Tickets & Zugverbindungen)
Didi: Taxi- und Fahrdienst-App
Mehr über die besten Apps für China findest du in unserem Beitrag Die wichtigsten Apps für deine China-Reise.
SIM-Karte in Peking
Du kannst dir direkt am Flughafen oder in der Innenstadt eine China Mobile SIM-Karte holen – preislich macht das kaum einen Unterschied. Damit hast du schnelles Internet, allerdings meist ohne Zugriff auf Instagram, YouTube & Co., da viele westliche Apps in China gesperrt sind.
Wir haben uns für eine E-SIM mit integrierter VPN-Funktion entschieden. Das ist super praktisch, da du keine physische Karte brauchst. Voraussetzung ist, dass dein Handy E-SIM-kompatibel ist.Über Plattformen wie Trip.com, Airalo oder Nomad kannst du solche E-SIMs einfach buchen – sie ermöglichen dir den Zugriff auf westliche Apps.
Kosten: Unsere E-SIM hat etwa 13 € für 30 GB gekostet und lief absolut zuverlässig.
Top Sehenswürdigkeiten Peking
Himmelstempel
Jingshang-Park
Verbotene Stadt
Neuer Sommerpalast
Tian´anmen Square
Gerne kannst du für mehr Informationen unseren Blogbeitrag zu den Top Sehenswürdigkeiten in Peking dazu lesen.
Kapitelübersicht zu Chinesische Mauer Peking
Ein bisschen Geschichte zur Einstimmung
Die Chinesische Mauer (万里长城, „Wànlǐ Chángchéng“), erstreckt sich über beeindruckende 21.000 Kilometer, einschließlich aller Abschnitte, Verzweigungen und natürlichen Barrieren wie Flüssen und Gebirgen & ist damit halb so lang wie der Äquator.. Der Bau begann bereits um 220 v. Chr. unter der Qin-Dynastie. Im Laufe der Jahrhunderte erweiterten und restaurierten verschiedene Dynastien – besonders die Ming-Dynastie (1368–1644) – große Teile der Mauer. Ursprünglich diente sie als Schutz vor moandischen Reitervölkern aus dem Norden, zur Sicherung der Handelsrouten entlang der legendären Seidenstraße & zur Machtdemonstration. Die Baumaterialien sind natürlich je nach Region verschieden - von von gestampfter Erde über Holz bis zu Ziegeln und Naturstein. 1987 wurde die Chinesische Mauer zum UNESCO-Weltkulturerbe, aber sie ist auch eines der 7 Weltwunder (übrigens unser erstes auf der Weltreise🥹).
Zur Sichtbarkeit aus dem All: Der weitverbreitete Mythos, man könne die Mauer mit bloßem Auge aus dem Weltraum sehen, stimmt nicht ganz – sichtbar ist sie nur unter idealen Bedingungen mit speziellen Teleobjektiven :)
Die drei bekanntesten Abschnitte der Chinesischen Mauer
Nicht alle Teile der Chinesischen Mauer sind heute begehbar. Viele Abschnitte verlaufen über unzugängliche Bergketten oder sind im Laufe der Jahrhunderte zerfallen. Rund um Peking wurden jedoch einige Bereiche restauriert und für Besucher zugänglich gemacht – und genau dort kannst du die Chinesische Mauer hautnah erleben.
Die beliebtesten und am besten erreichbaren Abschnitte sind Badaling, Mutianyu und Jinshanling. Sie unterscheiden sich in Zugänglichkeit, Besucherandrang und Atmosphäre – vom perfekt restaurierten Touristenmagneten bis hin zum wilden, ursprünglichen Erlebnis. Die Abschnitte Badaling und Mutianyu liegen ca. 75 km von der Stadtmitte Pekings entfernt, allerdings in unterschiedliche Richtungen. Jinshanling ist etwa. 150 km entfernt.
Gut zu wissen: Egal, welche Attraktionen du in China buchst, du darfst immer deinen Reisepass vorzeigen - dein Reisepass wird nämlich zu deinem Ticket. Anfangs ein wenig befremdlich, irgednwann aber ganz normal :)
1. Badaling – der bekannteste und am besten zugängliche Abschnitt
Badaling ist der berühmteste Teil der Chinesischen Mauer – und das aus gutem Grund: Er ist perfekt restauriert, einfach zu erreichen und bietet einen spektakulären Blick über die Berge. Aber: Es ist auch der meistbesuchte Abschnitt. Wenn du Ruhe suchst, komm früh am Morgen, eher Nachmittags oder wähle die entgegengesetzte Laufrichtung (dazu gleich mehr).
So kommst du hin:
Mit dem Schnellzug vom Beijing North Railway Station direkt nach Badaling Station ( mit dem Schnellzug ca. 27 Minuten).
Tickets bekommst du über die App Railway12306 oder direkt am Bahnhof (mehr Tipps zum Buchen etc. findest du auf unserem Blogbeitrag zum Transport in China.)
Wir sind First Class gefahren – für nur etwa 5 € pro Person – und fanden es absolut lohnenswert (bequeme Sitze, mehr Platz und Ruhe).
Eintritt & Preise (Stand 2025):
Die Öffnungszeiten variieren je nach Saison, ebenso wie die Preise.
April - Oktober 06:30 -19:00Uhr
Eintritt: 45 RMB
Seilbahn: 100 RMB (einfache Fahrt) / 140 RMB (Hin- und Rückfahrt)
Sessellift: 100 RMB (einfache Fahrt) / 140 RMB (Hin- und Rückfahrt)
Toboggan (Rodelbahn): ca. 80 RMB (ca. 8 €)
November - März (07:00 - 18:00)
Eintritt: 40 RMB
Seilbahn: 100 RMB (einfache Fahrt) / 140 RMB (Hin- und Rückfahrt)
Sessellift: 100 RMB (einfache Fahrt) / 140 RMB (Hin- und Rückfahrt)
Toboggan (Rodelbahn): ca. 80 RMB (ca. 8 €)
Toiletten, Restaurants & kleine Shops sind entlang der Strecke vorhanden.
Unser Tipp: Wenn du am North Gate startest, lauf in die entgegengesetzte Richtung der Seilbahn – dort ist es ruhiger, und du hast teilweise ganze Mauerabschnitte für dich allein. Uns hat der Abschnitt der Chinesischen Mauer sehr gut gefallen - und aufgrund der Nähe, haben wir auch nur drei Stunden benötigt.
Wir sind außerdem mir der Tobboggan nach oben gefahren, war aber (ehrlich gesagt) ziemlich überteuert – und es gab dort wirklich viele, große Spinnen 😅. Also nichts für schwache Nerven!
Wenn du es ruhiger magst, können wir dir die anderen Abschnitte wohl mehr empfehlen :) Diese würden wir bei unserem nächsten Besuch in Peking wahrscheinlich auch mal anschauen.
2. Mutianyu – familienfreundlich & landschaftlich schön
Mutianyu ist ein ruhigerer und grünerer Abschnitt der Mauer, der bei Familien und Individualreisenden sehr beliebt ist - so zumindest Google. Die Strecke wurde wohl wunderschön restauriert und liegt auch etwa 1,5 Stunden von Peking entfernt.
So kommst du hin:
Einen kleinen Weg kannst du mit dem Zug fahren, da du dann allerdings auch auf Bus oder Didi zurückgreifen musst, empfehlen wir gleich eine dieser beiden Reisearten zu wählen.
Mit dem Bus oder über eine geführte Tour ab Peking - wir können getyourguide* empfehlen, da wir gerne ihren Service nutzen.
Alternativ kannst du dir bei Didi auch einen Fahrer buchen - laut unseren Bekannten, die diese Methode gewählt haben, bezahlten sie etwa 60€ für Hin- und Rückfahrt.
Vorteile:
Weniger Touristen als Badaling
Gute Mischung aus bequemen und steilen Abschnitten
Die Öffnungszeiten variieren je nach Saison, ebenso wie die Preise.
April - Oktober 06:30 -19:00Uhr
Eintritt: 45 RMB
Shuttblebus zum Mauerabschnitt: 15 RMB pro Fahrt
Seilbahn: 100 RMB (einfache Fahrt) / 140 RMB (Hin- und Rückfahrt)
Sessellift: 100 RMB (einfache Fahrt) / 140 RMB (Hin- und Rückfahrt)
Toboggan (Rodelbahn): ca. 80 RMB (ca. 8 €)
November - März (07:00 - 18:00)
Eintritt: 40 RMB
Shuttblebus zum Mauerabschnitt: 15 RMB pro Fahrt
Seilbahn: 100 RMB (einfache Fahrt) / 140 RMB (Hin- und Rückfahrt)
Sessellift: 100 RMB (einfache Fahrt) / 140 RMB (Hin- und Rückfahrt)
Toboggan (Rodelbahn): ca. 80 RMB (ca. 8 €)
Toiletten, Restaurants & kleine Shops sind entlang der Strecke vorhanden.
Unser persönlicher Eindruck: Wir haben uns wirklich sehr viel mit der Frage beschäftigt, welcher Abschnitt wohl der beste für uns wäre. Wir glauben, Mutianyu ist perfekt, wenn du es etwas ruhiger, aber trotzdem touristisch organisiert magst. Es gibt wohl auch mehrere Cafés, Toiletten und eine tolle Aussicht über die Hügel.
Jinshanling – für Abenteuerlustige & Fotografen
Wenn du die Mauer fast für dich allein haben möchtest, ist Jinshanling ideal. Da dieser Abschnitt der Chinesischen Mauer am weitesten von Peking entfernt liegt, ist sie für Touristen meist "uninteressanter". In Jinshanling ist die Mauer teils unrestauriert, wild und spektakulär – perfekt für Wanderungen und Fotografie.
Lage: Etwa 2,5 Stunden nordöstlich von Peking.
Erreichbarkeit: Am besten über eine organisierte Tour* oder mit einer Fahrt von Didi.
Vorteile:
Kaum Touristen
Atemberaubende Landschaft
Authentisches, ursprüngliches Mauererlebnis
Nachteil:
Etwas schwieriger zu erreichen
Steile Auf- und Abstiege (gute Schuhe nötig!)
Wenn du sportlich bist, kannst du in Jinshanling sogar eine Wanderung bis Simatai machen – sicherlich ein unvergessliches Erlebnis.
Unterkunft in der Nähe der Chinesischen Mauer Peking
Viele Reisende machen einen Tagesausflug an die Chinesische Mauer, schließlich bietet es sich aufgrund der Nähe ja auch an. Aber du findest Rund um die Chinesische Mauer auch immer richtig schöne Gasthäuser und Hotels. Wir hatten ebenfalls eine Unterkunft mit Infinity Pool und Blick auf die Mauer* in Badaling im Auge, entschieden uns aber dann doch etwas schneller zu reisen und nur einen Tagesausflug an die Mauer zu planen.
Wenn du schneller reisen willst, solltest du lieber in Peking eine zentrale Unterkunft wählen. Hierfür haben wir den Blogbeitrag Wo übernachten in Peking geschrieben.
Empfehlung:
Unterkunft nahe der U-Bahn-Linie 1 oder 2 in Peking (zentrale Lage, gute Anbindung)
Trip.com* ist die beste Plattform für Buchungen in China (Airbnb & Booking funktionieren oft nicht)
Viele Hotels bieten Frühstück & Restaurantservice an – praktisch, wenn du nach einem langen Tag zurückkommst.
Was du für den Besuch mitnehmen solltest
Bequeme Schuhe (der Mauerweg ist teilweise steil - außerdem wirst du viel laufen :D)
Sonnencreme & Hut
Wasser & Snacks (es gibt Shops & sogar Drohnen, die dir dein Essen liefern können :D Aber das kann ins Geld gehen. Deshalb empfehlen wir vorab einzukaufen :))
Powerbank & Kamera
Reisepass (wird an manchen Gates kontrolliert & ist deine Eintrittskarte für alles!)
Wenn du mehr zu deiner Vorbereitung für eine China Reise wissen möchtest, dann können wir dir unseren China Reiseblog empfehlen. In diesem gehen wir alle Punkte für deine Planung durch, sodass du gut organisiert in deinen Urlaub starten kannst :)
Beste Reisezeit & Dauer
Die beste Zeit für einen Besuch ist im Frühling (April–Mai) oder Herbst (September–Oktober). Dann ist das Wetter mild und die Sicht klar – perfekt für Fotos. Im Sommer kann es sehr heiß werden, im Winter eisig kalt und windig.
Jede Jahreszeit hat natürlich seine Vor- und Nachteile. Wir glauben, dass die Chinesische Mauer auch mit Schnee wunderschön sein kann :)!
Wenn es um die Dauer geht, können wir eine sehr schwere Aussage über alle Abschnitte treffen. Für Badaling würden wir empfehlen eher am Mittag anzureisen, sodass du den Sonnenuntergang auf der Mauer genießen kannst (wie gesagt, die meisten Leute hauen vorher ab :))
Unsere Erfahrung an der Chinesischen Mauer in Badaling
Unsere Reise zur Chinesischen Mauer (Badaling Abschnitt) begann mit dem Schnellzug ab Peking. Die Fahrt dauert nur rund 27 Minuten und kostet etwa 5 € pro Person (First Class) – super bequem und schnell!
Ankunft am Bahnhof Badaling
Sobald du ankommst, halte deinen Reisepass bereit – er ist zugleich dein Zugticket. Am besten stellst du dich an einen Schalter, an dem Personal steht, denn mit dem Reisepass allein kommst du nicht durch die automatischen Schranken.
Draußen auf dem Vorplatz hast du dann mehrere Optionen:
Shuttlebus (15 RMB) zum North Gate (ideal, wenn du keine Lust auf Laufen hast)
Zu Fuß gehen – etwa 15 Minuten auf einem provisorischen Gehweg, der später in eine hübsche Straße mit Shops und kleinen Restaurants übergeht
Mit der Seilbahn hinauf (Tickets gibt’s direkt vor Ort s. Preis oben.)
Der Zugang zur Mauer
Nach einer kurzen Sicherheitskontrolle (Taschen-Check & Metalldetektor – wie überall in China), erreichst du ein großes Tor und den Hauptplatz. Hier kannst du Tickets direkt am Schalter kaufen, etwas essen oder durch die Souvenirshops stöbern. Wir haben hier beispielweise auch unsere Postkarten an unsere Familien verschickt.
Wenn du auf die Mauer gehst, lauf unbedingt nach links – das ist die entgegengesetzte Richtung der meisten Besucher, die zur Cable Car unterwegs sind. In dieser Richtung gibt es kaum Touristen, und wir hatten die Mauer zum Sonnenuntergang fast ganz für uns allein!
Toboggan & Cable Car
Falls du – wie wir – den Toboggan (Sommerrodelbahn) ausprobieren willst, folgst du der Straße weiter geradeaus, etwa 30 Minuten zu Fuß unterwegs kommst du an einem leider traurigen Bärenpark vorbei, bevor du die Station mit den Toboggan-Tickets erreichst. Unser Fazit: Nicht empfehlenswert für ängstliche Menschen (Spinnen, Enge, hoher Preis). 😅
Tipp zum Schluss
Beim Rückweg haben wir den Fehler gemacht, unser Zugticket erst vor Ort zu kaufen – die meisten Plätze waren schon weg. Buch deine Rückfahrt unbedingt im Voraus!
Was kostete der Besuch in Badaling insgesamt?
Insgesamt haben wir für unseren Tagesausflug zur Chinesischen Mauer in Badaling rund 50 € für zwei Personen bezahlt – und das war wirklich jeden Cent wert! Ehrlich gesagt, ist das auch weit weniger, als wir erwartet hätten.
Darin enthalten waren:
Eintritt & Tickets für die Mauer
Zugfahrt von Peking nach Badaling (First Class) und zurück in der Second Class
Fahrt mit der Toboggan-Bahn (nicht unbedingt empfehlenswert für Spinnenängstliche 😅)
Snacks & Getränke vor Ort
Wenn du keine Extras wie die Toboggan-Bahn nutzt und stattdessen zu Fuß gehst, kannst du den Besuch deutlich günstiger gestalten. Insgesamt ist Badaling also ein sehr erschwinglicher und gut erreichbarer Abschnitt der Chinesischen Mauer, vor allem für alle, die von Peking aus einen Tagestrip planen.
Unser Fazit zur Chinesischen Mauer Peking Abschnitt Badaling
Wir haben uns in Badaling wirklich wohlgefühlt. Obwohl dieser Abschnitt der Chinesischen Mauer als einer der beliebtesten gilt, haben wir die Menschenmassen kaum als störend empfunden – vielleicht, weil wir nach einigen Tagen in China ohnehin an belebte Orte gewöhnt waren 😄.
Tatsächlich war es sogar ruhiger, als wir erwartet hatten. Besonders, wenn man ein Stück abseits der Hauptwege läuft, kann man die Mauer fast für sich allein erleben. Das Gefühl, auf diesen jahrhundertealten Steinen zu stehen und in die endlose Landschaft zu blicken, ist einfach unbeschreiblich.
Egal, ob mit oder ohne andere Menschen – dieser Ort strahlt etwas Magisches aus. Wir würden nichts an unserem Tag dort ändern wollen. Beim nächsten Mal würden wir jedoch gern auch andere Abschnitte besuchen – nicht, um zu vergleichen, sondern um dieses beeindruckende Bauwerk noch einmal mit Ehrfurcht und Staunen zu erleben.
Der Besuch auf der Chinesischen Mauer war für uns ein echtes Highlight :) Wir hoffen, dass es auch für dich ein unvergessliches Erlebnis wird✈️
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