Pandas sehen in China - Erfahrung und Reisebericht
- Jacqueline

- 20. Nov.
- 10 Min. Lesezeit
Chengdu hat uns sofort verzaubert. Diese Stadt im Herzen Chinas ist modern, grün, ruhig und gleichzeitig voller Leben. Vielleicht liegt es an der Atmosphäre, vielleicht an den Menschen, die dort glücklicher sein sollen, als überall sonst im Land. Vielleicht aber auch, da es eine Aufzuchtstation für die aussterbenden Pandas beherbergt. Wenn du Pandas auf deiner China Rundreise sehen möchtest, dann ist Chengdu der perfekte Ort dafür.
Ein Besuch der Chengdu Research Base of Giant Panda Breeding stand nicht zu Beginn an auf unserer Bucket-List. Ehrlich gesagt, hatten wir starke ethische Bedenken, schließlich sind wir nicht umsonst seit Jahren Vegetarier. Wir haben sehr viel recherchiert und uns letztlich entschlossen, uns ein eigenes Bild von dem Areal zu machen – wenn wir etwas kritisch hinterfragen, dann doch erst, wenn wir es mit eigenen Augen gesehen haben.
Im folgenden Beitrag erklären wir dir, alles, was du für deinen Besuch wissen musst und teilen mit dir auch, unsere Erfahrung und Gedanken zur Aufzuchtstation der Pandas in Chengdu.

Quick-Facts über Chengdu
Beste Reisezeit für deinen Trip nach Chengdu: Frühling (April bis Juni) und Herbst (September bis Oktober) sind oft angenehm – Wetter ist mild, nicht zu heiß, nicht zu kalt. Wir bereisten Peking selbst im September und es war angenehm warm (teilweise auch heiß ;D, aber machbar :))
Anreise in Chengdu:
Flug: Der Chengdu Tianfu International Airport (TFU) ist einer der modernsten Flughäfen Chinas.
Alternativ gibt es den älteren Shuangliu Airport (CTU), der ebenfalls internationale Flüge anbietet.
Zug: Chengdu ist hervorragend ans Schnellzugnetz angebunden – z. B. von Chongqing (1–1,5 h) oder Xi’an (3–4 h).
Derzeit gibt es ein Visum für deutsche Staatsangehörige, dass es dir ermöglicht 30 Tage in China zu bleiben. Dieses muss nicht vorab beantragt werden. Mehr dazu findest du in unserem China Reiseführer.
Essen in Chengdu:
Berühmt für Sichuan Pfeffer, der auch in den Hotpot kommt (würzig & scharf!)
Typisch: Mapo Tofu, Gong Bao Chicken, Dan Dan Noodles
Für empfindliche Mägen: "Bu la" (不辣) sagen – heißt nicht scharf! 🔥
Vegetarisch/ Vegan in Chengdu: Du bekommst vielerorts gebratene Nudeln mit Gemüse oder Tofu, allerdings sind individuelle Wünsche beim Essen (z. B. „ohne Fleisch“ oder "ohne Ei" ) oft schwer umzusetzen.
Leider gibt es in den Innenstädten wenige buddhistische, rein vegane Restaurants – sie liegen meist außerhalb. Dafür findest du in jedem Supermarkt Instant-Gerichte oder Snacks, die du mit heißem Wasser zubereiten kannst.
Unser Tipp: Lass dir beim Online-Essen bestellen von der Hotelrezeption helfen oder nutze die Übersetzungs-App von Apple – sie funktioniert hervorragend offline.
Unsere ehrliche Erfahrung: Wir haben mehrfach Fleisch bekommen, obwohl wir „vegetarisch“ bestellt hatten 😅Aber: Die Vielfalt ist riesig und wer sucht, wird fündig – in Chengdu und Shanghai hatten wir tolle fleischfreie Hotpot- und Dim-Sum-Erlebnisse. Wenn du wissen möchtest, wo wir in Chengdu gut gegessen haben, dass klicke dich doch in unserem Beitrag Essen in China - alles, was du wissen musst.
Apps in China: In China funktionieren bekannte Apps wie Instagram, YouTube, WhatsApp, Uber oder Google Maps nicht ohne VPN.
Stattdessen nutzt du:
Alipay: Bezahlen, Fahrräder leihen, Tickets buchen
WeChat: Kommunikation, Bezahlung, Miniprogramme (z. B. Tickets & Zugverbindungen)
Didi: Taxi- und Fahrdienst-App
Mehr über die besten Apps für China findest du in unserem Beitrag Die wichtigsten Apps für deine China-Reise.
SIM-Karten in Chengdu: Du kannst dir direkt am Flughafen oder in der Innenstadt eine China Mobile SIM-Karte holen – preislich macht das kaum einen Unterschied. Damit hast du schnelles Internet, allerdings meist ohne Zugriff auf Instagram, YouTube & Co., da viele westliche Apps in China gesperrt sind.
Wir haben uns für eine E-SIM mit integrierter VPN-Funktion entschieden. Das ist super praktisch, da du keine physische Karte brauchst. Voraussetzung ist, dass dein Handy E-SIM-kompatibel ist.Über Plattformen wie Trip.com, Airalo oder Nomad kannst du solche E-SIMs einfach buchen – sie ermöglichen dir den Zugriff auf westliche Apps.
Kosten: Unsere E-SIM hat etwa 13 € für 30 GB gekostet und lief absolut zuverlässig.
Top-Sehenswürdigkeiten in Chengdu:
Chengdu Research Base of Giant Panda Breeding
Jinli Ancient Street
People’s Park
Kuanzhai Alley
Wenshu Tempel
Leshan Giant Buddha (Tagesausflug)
Mount Emei (2–3 Tage, UNESCO-Welterbe)
Preise in Chengdu:
Durchschnittliches Preisniveau:
Hotel (Mittelklasse): 40–70 € pro Nacht
Metro: ab 0,30 €
Essen (Streetfood): 1–3 € pro Portion
Panda Base Eintritt: ca. 55 CNY (≈ 7 €)
Neftlix & Co. in China: Wir kennen es alle - am Abend möchte man doch noch einen Film ansehen, ehe man schlafen geht. In China ist das aber ein wenig komplizierter :D Alle heruntergeladenen Inhalte auf Netflix kannst du dir ansehen, jedoch nicht auf die App an sich zugreifen. Disney funktioniert gar nicht. Amazon Prime haben wir nicht getestet, sorry. Apple TV funktioniert ohne Einschränkungen.
Kapitelübersicht zu Pandas sehen in China
Allgemeine Fakten zur Chengdu Research Base
Die Chengdu Research Base of Giant Panda Breeding wurde im Jahr 1987 mit gerade einmal 6 geretteten Pandas gegründet - einzig und allein mit dem Ziel der Aufzucht, Forschung und Wiederansiedlung von Pandas in geschützten Lebensräumen. Daraus sind heute über 200 Riesenpandas und kleine rote Pandas, die dort leben.

Das gesamte Gelände umfasst über 300 Hektar (3 km²) – vergleichbar mit einem riesigen botanischen Garten. Als wir es zum ersten Mal sahen, dachten wir sofort an Jurrassic Park :D. Es handelt sich bei dem Gelände aber nicht um einen Zoo, was man auch sehr schnell merkt. Denn die schmaleren Wege sind uns vorbehalten, während die Pandas zwischen Innen- und zahlreichen Außenplätzen wählen können. Der von den Vereinten Nationen anerkannte Lebensraum ist der Wildnis nachempfunden, mit 96% Bambusbewuchs, Freigehegen und Themenbereichen wie "Adventure Valley" und "Infinite Hillock". Die Besucher können Pandas beim Klettern, Spielen und Fressen in einer naturnahen Umgebung beobachten.
Du kannst innerhalb des Geländes verschiedene Bereiche erkunden: es gibt eine Kinderstation, Aufzuchtstation, Forschungsgebäude, rote Pandas und Bambuswälder - und das alles sogar mit einem Caddy, da die Wege so weit sind (dazu aber später mehr.)

Gut zu wissen: Es handelt sich bei der Chengdu Research Base of Giant Panda Breeding, um die größte Panda-Aufzuchtzentrum der Welt.
Forschung & Artenschutz
Unsere Bedenken sind wahrscheinlich sehr gut nachzuvollziehen. Schließlich möchte man sich ungern Tiere in Gefangenschaft anschauen und es mit seiner Finanzierung noch unterstützen. Deshalb haben wir uns lange Gedanken gemacht (rund ein halbes Jahr), viele Informationen gesammelt und abgewogen. Letztlich wollten wir uns ein eigenes Bild machen, schließlich arbeitet die Base mit Namenswerten Organisationen zusammen – für den Tierschutz. Gleichzeitig empfinden wir die Argumentation, dass Pandas es in freier Wildbahn schwer haben (durch zahlreiche Dokumentationen) nachvollziehbar.
Kurz für dich:
Die Base ist kein Zoo, sondern ein Forschungs- und Aufzuchtzentrum.
Forscher arbeiten dort an Zuchtprogrammen, Ernährungsstudien, und Gesundheitsvorsorge für Pandas.
Ein Hauptziel ist die Wiederansiedlung gezüchteter Pandas in geschützten Gebieten, z. B. in den Wäldern von Sichuan.
Seit der Gründung wurden über 350 Pandas erfolgreich gezüchtet.
Die Einrichtung spielt eine zentrale Rolle in der internationalen Zusammenarbeit für Panda-Schutz (z. B. mit Japan, USA, Deutschland).
Unterstützt wird sie u. a. vom WWF, der Chinesischen Akademie der Wissenschaften und mehreren Universitäten.

Tierschutz & Ethik
Die Base setzt auf „minimalen menschlichen Kontakt“, um die Tiere auf ein Leben in der Wildnis vorzubereiten.
Die Gehege sind groß, mit natürlichem Gelände, Wasserläufen und Bambuswäldern gestaltet.
Pandas, die zu alt oder krank sind, werden dauerhaft dort gepflegt.
Die Haltung erfüllt internationale Standards und wird regelmäßig von Tierärzten und Forschern kontrolliert.
Der Besuch von Touristen soll vor allem Bildung & Bewusstsein für den Artenschutz fördern.
In China sind Pandas staatliches Symbol und streng geschützt – ihr Schutz ist Teil der nationalen Umweltpolitik.

Warum Pandas in freier Wildbahn kaum überleben können
Auch wenn wir es sich uns für sie wünschen würden – viele der Pandas, die in Schutzstationen wie der Chengdu Research Base leben, könnten in der freien Wildbahn nicht (mehr) überleben.
Das liegt an mehreren Faktoren:
Verlust des Lebensraums: (Wer hätte es gedacht.) Durch jahrzehntelange Abholzung, landwirtschaftliche Nutzung und den Bau von Städten sind große Teile der Bambuswälder, in denen Pandas leben, verschwunden. Der Lebensraum der Pandas ist heute auf kleine, voneinander getrennte Gebiete in der Provinz Sichuan begrenzt. Das erschwert die Partnersuche und den genetischen Austausch.
Sehr spezieller Speiseplan: Pandas, und das ist nun ein sehr interessanter Fact, ernähren sich fast ausschließlich von Bambus – obwohl sie rein biologisch zur Familie der Raubtiere gehören. Wenn eine Bambusart ausstirbt oder blüht (was etwa alle 30–50 Jahre passiert), haben sie oft keine Ausweichmöglichkeiten. In der Wildnis kann das schnell lebensbedrohlich werden.
Schwierige Fortpflanzung: Pandas sind für ihre geringe Geburtenrate bekannt, da die Weibchen nur wenige Tage im Jahr fruchtbar sind. Außerdem ist es in freier Wildbahn auch schwierig, passende Partner zu finden, da die Panda-Familien zu weit voneinander entfernt wohnen. Pandas bewegen sich auch generell nur in einem Radius, um ihr "Zuhause" - so begegnenen sie selten oder kaum anderen Panda-Familien. Es kommt tatsächlich auch zu Inzucht, was dazu führt, dass viele Jungtiere die ersten Monate nicht überleben.
Klimawandel & menschlicher Einfluss: Der Klimawandel beeinflusst die Bambusverfügbarkeit stark. Gleichzeitig werden durch Tourismus, Landwirtschaft und Infrastrukturprojekte Wanderwege der Tiere zerstört.
Mangelnde Überlebensinstinkte: Pandas, die in Gefangenschaft (hier sind Zoos, Zirkus etc. gemeint) geboren werden, müssen erst lernen, in der Wildnis selbstständig Nahrung zu finden, Gefahren zu erkennen und sich fortzupflanzen. Das gelingt nur wenigen – und genau hier setzt die Arbeit der Panda Base an: Mit speziellen Trainingsprogrammen werden ausgewählte Tiere ( die beispielsweise aus einem Zoo kommen) Schritt für Schritt auf ein Leben in der Wildnis vorbereitet. Gleichzeitg gibt es Tiere, die aufgepäppelt werden :)
Zahlen & Rekorde der Panda Research Base
Die weltweite Panda-Population ist dank solcher Projekte wie der in Chengdu von ca. 1.000 auf über 1.800 Tiere gestiegen.
Durchschnittlich werden 10–15 Pandababys pro Jahr in Chengdu geboren.
Ein neugeborener Panda wiegt nur etwa 100 Gramm, ausgewachsen bis zu 150 kg.
Wenn du mehr dazu lesen willst, kannst du das auf der offiziellen Website von wwf.de machen :)
So kannst du Pandas sehen in China - Anreise

Und jetzt zu deinem Besuchen in der Panda Research Base in Chengdu - denn die Base befindet sich rund 10 km nordöstlich des Stadtzentrums von Chengdu. Du kannst selbstverständlich mit einem Didi fahren, wir haben uns aber für die Metro entschieden. Wie überall in China, glänzt auch die Stadt der Pandas mit einem hervorragenden U-Bahn-Netz, sodass du nie lange zu den Sehenswürdigkeiten benötigst.
Anfahrt zum Chengdu Research Base of Giant Panda Breeding
Wir sind mit der Metro Linie 3 gefahren und waren in etwa 24 Minuten vor Ort. Am besten wählst du den Ausgang B. Vom Bahnhof aus kannst du entweder:
mit einem Shuttlebus (ca. 0,80€) direkt bis zum Eingang des WEST-Gates fahren,
oder – so wie wir – den Weg zu Fuß zurücklegen oder
dich mit einem TukTuk fahren lassen.

Der Weg führt leicht bergauf, aber er ist gut zu gehen, mit Toiletten & Wasserstationen und man hat immer wieder schöne Ausblicke - dann bist du am WEST-GATE.
Wichtig zu wissen: Es gibt das West- & den South Gate. Du solltest dir vorab deine Route überlegen - dazu hier mehr:
Zum SOUTH-GATE kommst du auch über die U-Bahn-Linie 3. Bei "Panda Avenue Station" (ein paar Stationen vor dem Krankenhaus) steigst du aus und nimmst Ausgang A. Dann hast du auch wieder Möglichkeiten:
mit einem Shuttlebus (leider wissen wir nicht, wie viel dieser kostet) direkt bis zum Eingang des SOUTH-GATE fahren,
oder den Weg zu Fuß zurücklegen oder
dich mit einem Tuktuk fahren lassen.

Eintritt & Öffnungszeiten für den Chengdu Research Base of Giant Panda Breeding
Eintritt: ca. 55 Yuan ab 18 Jahren; Kinder unter 7 oder unter 1,30 Meter bezahlen nichts
(Bezahlt wird mit Alipay)
Öffnungszeiten:
März – Oktober: 7:30 – 18:00 Uhr
November – Februar: 8:00 – 17:30 Uhr
Gut zu wissen: Es gibt Time-Slots (morgens & nachmittags), und wir empfehlen den morgendlichen Eintritt, denn dann ist die beste Chance, aktive Pandas zu sehen. Wir hatten Glück, denn die Pandas wurden um etwa 15:00 Uhr gefüttert, als wir gerade eintrafen. So hatten wir ebenfalls viel Zeit, den Tieren beim Spielen zuzusehen.
Das erwartet dich auf dem Gelände
Wie oben schon erwähnt ist das Gelände riesig – es umfasst etwa 3.000 Hektar – und ist so gestaltet, dass die Tiere viel Platz und Rückzugsorte haben. Es gibt immer einen klimatisierten Innen- und einen riesigen Außenbereich.

Es gibt verschiedene Bereiche, die nach Altersgruppen und Entwicklungsstufen der Tiere aufgeteilt sind:
Panda Museum
Riesenpandas
Panda-Kindergarten
Aufzuchtstation
Junge Erwachsene & ausgewachsene Pandas
Roter Panda Bereich
das wissenschaftliche Panda Entdeckungszentrum
Panda Turm
und einen Bambuswald
Du kannst entweder zu Fuß gehen oder dich von kleinen Caddys (ca. 10–20 RMB pro Fahrt) über das Gelände fahren lassen. Wir haben uns fürs Laufen entschieden – und wurden mit ruhigen Wegen und wunderschönen Ausblicken auf die Bambuswälder belohnt :) Außerdem sitzt hin und wieder ein Panda auf einem Baum oder schläft an seiner Wasserstelle.
Interessante Fun Facts zu Pandas :)
Pandas verbringen bis zu 14 Stunden täglich mit Essen – fast ausschließlich Bambus.
Jeder Panda frisst 12–38 kg Bambus am Tag
Obwohl sie zur Familie der Raubtiere gehören, sind sie Vegetarier (sehr sympatisch)
Die Base züchtet auch Rote Pandas, die eigentlich nicht mit den Riesenpandas verwandt sind.
Der Panda ist das offizielle Symbol des WWF.
Es gibt einen eigenen Bereich für „Panda Kindergarten“, wo Jungtiere beim Spielen beobachtet werden können – das Highlight vieler Besucher :)

Wissenswertes für Reisende
Es gibt kostenlose Audio-Guides (App) oder du kannst geführte Touren über Trip.com* oder getyourguide.de* buchen.
In der Anlage befinden sich mehrere Cafés & Restaurants (u. a. Panda Café).
Toiletten und Trinkwasserstationen sind über das Gelände verteilt.
Es fahren elektrische Caddys, wenn du nicht alles laufen möchtest (ca. 10–20 RMB pro Fahrt).
Der Souvenirshop verkauft nachhaltige Panda-Produkte – Einnahmen fließen in die Forschung.
Während den chinesischen Sommerferien, am Nationalfeiertag oder beispielweise der Golden Week sind Besuche in China generell nicht zu empfehlen. Falls du deinen Urlaub aber genau in dieser Zeit planst, ist es sehr wichtig, dass du dein Ticket frühzeitig online reservierst.
Der Park ist häufig überfüllt - zumindest konnten wir das auf Bildern etc. sehen. Wir können diese Erfahrung nicht teilen, denn wir hatten die Base fast für uns allein.
Bitte verhalte dich während deines Aufenthaltes ruhig, denn laute Geräusche können die Pandas stressen und ihr tägliches Leben stören.
Unser Besuch – Erfahrungsbericht
Wir waren wirklich sehr sketpisch & blicken auch heute noch etwas kritisch auf diese Erfahrung. Aber erst einmal zu den wirklich positiven Aspekten - die Tiere haben sehr viel Platz, werden gut gefüttert, leben klimatisiert und mit Kumpels zusammen :) Die Außenbereich gleichen Spielplätzen, in denen die Pandas herumtollen & sicherlich eine schöne Zeit haben können (witzig war, dass auch die Außenbereiche jeweils Sprinkleranlagen hatten und kühler Wasserdampf für sicher schöne Temperaturen sorgte.

Für dich als besuchende Person, gibt es Toiletten, wie gesagt Transportmöglichkeiten, zahlreiche Restaurants und sogar ein Muscial, dass du dir kostenpflichtig ansehen kannst ( mit Reservierung). Alles in Allem glänzte der Park. Dennoch können wir nie zu Tausend Prozent sicher sein, dass alles so perfekt ist, wie es scheint. Wir verstehen, dass die Base sich über Wasser halten muss und deshalb auf den Tourismus sowie Spenden angewiesen ist, dennoch glauben wir, dass die Tiere vielleicht auch durch die ständige Beobachtung "leiden"? Keine Ahnung ... wir wollen es einfach kontrovers betrachten. Wir denken, da sich namenhafte Institutionen und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für das Wohl und deren Erhalt einsetzen, spricht einem Besuch der Chengdu Research Base of Giant Panda Breeding nichts entgegen.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Bereisen✈️



































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